Tadaaaa! Der Berliner Bär begrüßt euch zu unserem neuesten Reiseblog. Passend zum Matti und Max Band - „Abenteuer in Berlin“ , geht es ab heute auf Stippvisite in die Hauptstadt. Wir freuen uns, euch die Schauplätze unserer Geschichte zu zeigen. Die gibt es nämlich wirklich. 

Von den vielen Bären in Berlin ist dieser für uns ein ganz besonderer. Sieht man ihn an der Avus bei Dreilinden, ist man endlich wieder in Berlin.

Teil 1 des Berlin-Reiseblogs  (Kapitel 1):

 

„Matti, schau mal Richtung Autobahn!“ Max stieß seinen Freund von der Seite an. „Ich sehe was, was du nicht siehst.“

„Ooooh! Der Berliner Bär! Da ist er!“, rief Matti und blickte auf die Statue, die vom Mittelstreifen aus mit erhobener Tatze alle Besucher begrüßte.

Foto: @instalette_berlin



Das Gebäude sticht hervor in Form und Farbe, und doch fährt man daran vorbei. Im Süden Berlins, direkt an der Stadtgrenze, liegt es einsam und allein neben der Autobahn. 

Wir statten ihm heute einen Besuch ab - im 2. Teil unseres Berlin-Reiseblogs  passend zum Buch (Kapitel 1): 

„Ist auf jeden Fall schön, jetzt hier zu sein“, meinte Matti und sah sich um. „Ich dachte nur, es wäre ein bisschen mehr los in Berlin. Ist ja kein Mensch hier!“

Max lachte und schüttelte den Kopf. „Hallo? Das ist eine verlassene Raststätte und nicht die Berliner Innenstadt!“

„Ich habe Dreilinden auch schon viel voller erlebt“, meldete sich Anna zu Wort. „Das war hier früher nämlich einer der Grenzübergänge zwischen Ost und West, als Deutschland und Berlin noch geteilt waren.“

Hannes nickte. „Ja, das stimmt. Sah man Dreilinden, war man bald zu Hause in West-Berlin.“ 

Foto: Sandra Lehmann



Berlin  Hier wachsen über 400.000 Bäume und helfen dabei, die große Stadt mit Sauerstoff zu versorgen. Ob mitten in der Stadt in Grünanlagen und Parks, an den Seen und Wäldern, in Gärten oder als alter Baumbestand entlang zauberhafter Straßen  wie hier im 3. Teil unseres Berlin Reiseblogs passend zum Buch (Kapitel 1):

 

Es dauerte keine zehn Minuten, da ruckelte der Wagen in Nikolassee über das Kopfsteinpflaster alter Straßen. Große Bäume warfen ihre Schatten auf die breiten Gehwege. 

Foto: @Sandra_Lehmann



Schon seit über hundert Jahren ein beliebtes Auflugsziel der Berliner - das Strandbad Wannsee . Die „Badewanne Berlins“ am Ostufer des großen Wannsee ist ein Vergnügen für Groß und Klein - wie auch für unsere beiden Abenteurer heute im 4. Teil unseres Berlin-Reiseblogs  passend zum Buch (Kapitel 2):

Matti und Max traten in die Pedale und fuhren durch den Wald zum Strandbad Wannsee.

„Wow, ist ja schon einiges los hier“, bemerkte Matti, der gerade einen Bogen um eine Familie fuhr.

„Das ist noch gar nichts, sag ich dir. Wir sind früh dran, und die Schlange an der Kasse dürfte nicht so lang sein.“

Foto: @sandra.lehmann_



Max rennt für sein Leben gern und ist großer Fan von Jesse Owens. Der Leichtathlet gewann hier im Olympiastadion Berlin 1936 gleich in vier Disziplinen: im 100- und 200- Meterlauf, im Weitsprung und mit der 4mal 100 Meter-Staffel.

Heute im 6. Teil unseres Reiseblogs passend zum Berlin-Abenteuer sind die beiden Freunde auf dem weitläufigen Gelände unterwegs (Kapitel 6):

Matti drehte sich um und warf einen Blick nach hinten. Das gewaltige Olympiastadion versperrte ihnen die Sicht auf das Schwimmbad. „War schon cool mit dem Sprungturm. Aber irgendwie auch spooky am Schwimmbecken mit den gewaltigen Tribünen aus Beton.“

„Stammt eben aus einer ganz anderen Zeit. Das spürt man einfach.“

Foto: @sandra.lehmann_



Was haben die Berliner für ein Glück mit ihren Wahrzeichen Der 1926 erbaute und knapp 250 Meter hohe Funkturm gehört ganz klar dazu.

Das finden auch Matti und Max, die heute im 7. Teil unseres Reiseblogs passend zum Buch in Charlottenburg unterwegs sind (Kapitel 7):

Von der S-Bahn-Station Messe Nord/ICC war es zu Fuß nicht mehr weit zum Lietzensee und Oma Leni. „Hey, sind wir hier in Paris? Da ist ja der Eiffelturm!“, rief Matti und zeigte auf ein hohes Bauwerk, das über den Dächern der Gebäude hervorschaute.

„Hallo? Wir Berliner haben sogar zwei Türme: im Westen den Funkturm hier, und im Osten den Fernsehturm.“

Foto: @lietzensee72 1000 Dank!



Eine grüne Oase inmitten der Stadt - der Lietzensee und sein Park 

Hier am Dernburgplatz, mit seiner Brunnenkaskade, spielen im Sommer die Kinder, während auf den Wegen unter den Bäumen Jogger und Spaziergänger ihre Runden drehen.

Ein wunderbarer Ort im großen Berlin finden auch Matti und Max - heute im 8. Teil unseres Reiseblogs passend zum Buch  (7. Kapitel): 

Die Jungen liefen weiter bis zu einem mit Efeu bewachsenen Haus. 

„Wohnt hier Oma Leni?“ Matti blickte sich um. Sein Freund nickte. Das Gebäude lag am Eingang eines Parks mit Blick auf eine Brunnenkaskade, deren Wasser in einen See floss. 

„Kann man hier auch baden?“

„Nö, spring lieber nicht in den Lietzensee. Das ist nicht erlaubt. Da tummeln sich nur die Enten und Schwäne.“

Foto: @lietzensee72



Heute erzähle ich euch kurz, wie das mit Efeu bewachsene Haus  einen Platz im Berlin Abenteuer fand: 

viele Jahre hatte ich das Glück, genau dort am Lietzensee zu wohnen. Und bei jedem Besuch der Hauptstadt zieht es mich zurück. 

Glaubt ihr auch, dass man mehr als ein zu Hause haben kann? 

So ist es auf jeden Fall bei mir (SL)

Foto: @lietzensee72 



Heute ein kleines Rätsel für euch: in welchem S-Bahnhof Berlins findet ihr diesen Treppenaufgang?  

Wer unser Abenteuer in Berlin kennt, hat natürlich einen winzigen Vorteil  Die Antwort findet ihr morgen zur gleichen Zeit in einer neuen Ausgabe unseres Berlin-Reiseblogs  

#mattiundmax Foto: Sandra Lehmann


Heute lösen Matti und Max das gestrige Rätsel mit unserem neuen Beitrag zum Berlin-Reiseblog 

9. Teil (9. Kapitel):

Am nächsten Morgen strahlte der Himmel über Berlin in klarstem Blau, als die Kinder sich auf den Weg zum S-Bahnhof Nikolassee machten. 

Foto: @sandra.lehmann_ #mattiundmax

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Über die Grenzen der Stadt bekannt: der Fernsehturm in Berlin  Was könnte er uns für Geschichten erzählen... Heute findet er seinen Platz im 10. Teil unseres Berlin-Reiseblogs passend zum Buch (Kapitel 10): 

Max stieß Matti von der Seite an. „Da vorne! Siehst du den Fernsehturm? Dort ist der Alexanderplatz.“

„Ganz schön hoch der Turm, oder?“

„Allerdings!“, erklärte Vicky. „Ist ja auch das höchste Bauwerk Deutschlands. 368 Meter von unten bis zur Spitze.“

Foto: @lietzensee72



Seit Jahrzehnten einer der beliebtesten Treffpunkte Berlins: die Weltzeituhr am Alexanderplatz  - und heute auch Ziel unserer Abenteurer im 11. Teil unseres Berlin-Reiseblogs  passend zum Buch (Kapitel 10):

„Boah! Sieht echt stark aus!“ Matti legte den Kopf in den Nacken. „Überall stehen Städtenamen.“

Max nickte. Ja, 144 Großstädte sind es von der ganzen Welt - außerdem noch die 27 Zeitzonen. Siehst Du die Kugeln ganz oben? Das ist unser Sonnensystem.“

Foto: 

Kinderbuchautorin Sandra Lehmann

 



Ein GEISTERBAHNHOF mitten in Berlin? Heute eine belebte U-Bahnstation: die Bernauer Straße an der U8 in Berlin. Doch vor vielen Jahren sah es hier anders aus.

Das erfährt heute auch Matti im 12. Teil unseres Berlin-Reiseblogs passend zum Buch (Kapitel 10):

Fast auf die Minute genau eine Viertelstunde später erreichten die Kinder den U-Bahnhof Bernauer Straße. Sie stiegen aus und folgten den Schildern nach draußen. Mattis Blick blieb an einem Plakat hängen. „Hä? Da steht, hier ist ein Geisterbahnhof?“

Max schüttelte den Kopf. „Nee, heute nicht mehr. Aber zur Zeit der Mauer war’s hier ziemlich unheimlich. Die U8 fährt von Neukölln und Kreuzberg in den Wedding. Die Endstationen liegen jeweils im Westen Berlins. Zwischendrin geht es aber durch den Osten. Nach dem Mauerbau durfte dort niemand mehr ein- und aussteigen. Die Züge, die vom Westen kamen, fuhren durch und hielten nicht mehr an den verlassenen Bahnhöfen im Osten. Hat mir Oma Leni erzählt. Unheimlich war das und kaum beleuchtet. Richtige Geisterbahnhöfe. Und hier war einer davon.“

Foto: Sandra Lehmann



Wer erinnert sich noch an die Zeit, in der es hier an der Bernauer Straße völlig anders aussah? Diese Woche feiern wir 30 Jahre Deutsche Einheit und machen mit Matti und Max einen Ausflug an die Mauergedenkstätte. Teil 13 unseres Berlin-Reiseblogs passend zum Buch (Kapitel 11):

Matti sah von einer Seite der Straße auf die andere und schüttelte den Kopf. „Hier ist es ja wie in zwei Welten. Da drüben sind Gebäude bis zum Gehweg, und hier steht nix mehr, nur eine weite Grasfläche. Total strange! Und überhaupt, was soll die Metallstangenreihe im Gras?“

„Sie erinnert an die Grenze“, erklärte Vicky. „Die verlief einige Jahre lang an der Außenmauer der Häuser im Osten, bis sie abgerissen wurden.“

Foto: @sandra.lehmann_



Im Mauerpark in Berlin, entlang des Friedrich-Jahn-Stadions, sind rund 300 Meter der Hinterlandmauer erhalten. Man muss nicht lange suchen, um Graffitikünstler zu entdecken - heute in Teil 14 unseres Berlin-Reiseblogs passend zum Buch (Kapitel 12):

Von den Schaukeln aus blickten die Kinder auf eine Wand aus Beton. Vom ursprünglichen Grau war nichts mehr zu sehen. Farbenfrohe Kunstwerke leuchteten ihnen in der Mittagssonne entgegen. Etwas entfernt standen zwei Graffitikünstler mit ihren Sprühdosen. Es roch nach Farbe.

Foto: Sandra Lehmann



Heute träumen wir uns mit Matti und Max in den Süden Berlins und machen einen Dampferausflug im 16. Teil unseres Reiseblogs passend zum Buch (Kapitel 15):

Ein leichter Wind blies am Wannsee, als die Kinder die Anlegestelle zum Dampfer erreichten.

Foto: Kinderbuchautorin Sandra Lehmann



Draußen strahlt heute der blaue Himmel und eine leichte Brise weht mir um die Nase. Wie an diesem schönen Tag im Mai, als ich den Spuren von „Matti und Max“ am Wannsee folgte. Ich wünsche euch einen glücklichen Start in die Woche mit dem 17. Teil unseres Berlin-Reiseblogs passend zum Buch (15. Kapitel):

Zurück am Wannsee, verließen die Kinder den Dampfer und liefen die Treppen hoch zum S-Bahnhof.

Foto: Sandra Lehmann



Heute träumen wir uns in die Kastanienallee in Prenzlauer Berg. Als einer unserer Lieblingsorte in Berlin fand sie ihren Platz in „Matti und Max - Abenteuer in Berlin“ und heute auch im 18. Teil unseres Reiseblogs passend zum Buch (16. Kapitel):

Drei Stunden später lehnten die Kinder erschöpft an einer Hauswand in der Kastanienallee.

„Nix! Aber auch gar nix!“ Matti schüttelte den Kopf. „Ich war mir so sicher, wir finden sie.“

Foto: Sandra Lehmann



In Berlin führt das Abenteuer unsere Freunde mitten hinein in die wechselvolle Geschichte der Stadt zwischen Rosinenbombern und Mauerfall. Da darf der CHECKPOINT CHARLIE natürlich nicht fehlen - heute in Teil 19 unseres Reiseblogs passend zum Buch (Kapitel 17):

„Hey, was macht er denn da?“ Vicky stand neben Max am Grenzhäuschen des Checkpoint Charlie und schüttelte verwundert den Kopf. Über die Straße hinweg sah sie Matti auf dem Bürgersteig der Friedrichstraße. Vor einem großen Schild kniete er am Boden und reckte das Handy steil in die Höhe.



Die Hackeschen Höfe sind der Schauplatz einer spannenden Verfolgungsjagd im Finale von „Matti und Max - Abenteuer in Berlin“. Mehr wird nicht verraten im 20. und letzten Teil unseres Reiseblogs passend zum Buch.

Wir freuen uns, dass ihr dabei ward Folgt unseren Abenteuern gerne weiter, im Juni starten wir mit PARIS !

Foto: @sandra.lehmann_